Das Ausstellungsformat „Behinderung im Wandel“

Bei den Ausstellungsformaten „Behinderung im Wandel der Zeit“ handelt es sich um Projekte, die Behinderung immer als soziale Konstruktion verstehen. Sie sollen anregen zur Reflexion und im besten Fall dazu beitragen, dass sich die gesellschaftliche Sicht auf Behinderung positiv verändert. Die einzelnen Ausstellungen widmen sich jeweils einem Schwerpunktthema. Sie sind als wissenschaftliche Kunstausstellungen konzipiert und richten sich an ein breites Publikum. Damit folgen sie dem Anspruch wissenschaftlich fundiert und trotzdem barrierearm gestaltet zu sein.

Hartmut Stadtler, ermordet 1942

Gegen das Vergessen!

Projekt zur Aufarbeitung behördlicher Gräueltaten während der NS-Diktatur



Das Projekt

Menschen mit Behinderung ist während des NS-Regimes durch behördlich verfügte Zwangssterilisation bzw. Tötung unermessliches Unrecht widerfahren. Gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen und Hagener Schüler*innen soll ein Gedenkort in Hagen an zentraler Stelle geplant und gestaltet werden und eine Ausstellung zum Thema konzipiert werden, um die Erinnerung an das Geschehene Unrecht in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen.


Mehr über „Gegen das Vergessen!“

Sofie Wagner, Meinhard Wirth, Miguel de la Torre-Sanchez und Claudia Alstadt (von links) vor einem Plakatmotiv der ersten Kampagne von „Hagen bewegt!“

Hagen bewegt.

Die erfolgreiche Kampagne "Hagen bewegt!" wird fortgesetzt – wieder unterstützt von der Aktion Mensch!



Die Kampagne

Die Kampagne „Hagen bewegt“ stellt gelungene Beispiele für Inklusion und Partizipation in Hagen vor. Sie wurde gemeinsam mit Menschen mit Behinderung umgesetzt. Die Motive waren vom 25. Juli bis 03. August und vom 17. bis 26. Oktober 2023 im Hagener Stadtgebiet auf Großflächen zu sehen.


Mehr über „Hagen bewegt“


Verantwortlich für Inhalt und Struktur der Webseite:

Caritasverband Hagen e.V.

Fachhochschule Dortmund (Prof. Dr. Michael Boecker)

vombecker Wuppertal (Dipl. Des. Christof Becker)